80. Jahrestag der Ermordung des evangelischen Theologen und Widerstandskämpfers am 9. April : „Dem Rad in die Speichen fallen“ - Dietrich Bonhoeffer (1906-1945)
Am 9. April 2025 jährt sich zum 80. Mal der Todestag des evangelischen Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer (1906-1945). Bereits früh hatte er deutlich gemacht, welchen Auftrag er für politische engagierter Christen in der Diktatur vertrat:
„Es reicht nicht, die Opfer unter dem Rad zu verbinden. Man muss dem Rad selbst in die Speichen fallen“.
Kaum ein evangelischer Theologe des 20. Jahrhunderts wirkte so bedeutend in Kirche und Gesellschaft hinein wie Dietrich Bonhoeffer. Seine Opposition gegenüber der Herrschaft der Nationalsozialisten und ihrer Verbrechen führte ihn – anders als die breite Mehrheit der Christen seiner Zeit – in eine aktive Rolle des Widerstandes. Für seinen Widerspruch gegen die religionsfeindliche Anmaßung der NS-Ideologie wurde er zusammen mit Angehörigen des Widerstands aus dem Umfeld des „20. Juli 1944“ im KZ Flossenbürg ermordet.
Für die heutige Gegenwart stellt die Erinnerung an Dietrich Bonhoeffer und seine Position des Bekenntnisses gegen den Nationalsozialismus eine bleibende Orientierung dar.
Organisatorisches
Veranstalterin
Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen
Leitung
Gabriel Rolfes, Bischöfliche Akademie, Dozent
Referent
Prof. Dr. Marco Hofheinz, Professor für Systematische Theologie (Schwerpunkt Ethik) an der Leibniz Universität Hannover, Institut für Theologie und Religionswissenschaft
Kosten
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Leonhardstraße 18-20
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Anmeldefrist: 23.03.2025
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