Zum Weltherztag: Forschung und Engagement in medizinischen Entwicklungen:Kleines Herz
Programm
Ein so genannter „Brückenprofessor“ wie Stefan Jockenhövel verbindet Forschungsbereiche miteinander, damit neue Impulse entstehen. In diesem Fall ist es unter anderem ein biologischer Herzschrittmacher für Babys und Kinder, der Herzrhythmusstörungen verhindert.
Allerdings gibt es bei ihm noch eine Brücke zwischen der medizinischen Forschung und dem persönlichen Glauben.
- Wie sieht die Forschung aus, die er für die kleinen Patient:innen ausführt, wie kann er seine Ergebnisse sichern?
- Was bedeutet es für einen kompetenten Mediziner, dass nicht jedes Leben zu retten ist?
- Wofür schlägt sein Herz besonders?
Am 29. September findet alljährlich der Weltherztag statt (https://herzstiftung.de/service-und-aktuelles/publikationen-und-medien/weltherztag). Aus diesem Anlass stellt Stefan Jockenhövel seine Forschungsarbeit kurz und verständlich vor.
Als sogenannter Brückenprofessor wird er zu gleichen Teilen vom Institut für Textiltechnik (ITA) und vom Institut für Angewandte Medizintechnik (AME) des Helmholtz Institutes für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen beauftragt. Ziel der Brückenprofessur ist es, neue Impulse im Bereich der Gewebezüchtung und textilen Implantate zu setzen. Mit der unmittelbaren Verknüpfung der ingenieurwissenschaftlichen Expertise und der medizinischen Anwendung werden maßgeschneiderte medizintechnische Lösungen für relevante klinische Fragestellungen entwickelt.
Hinweis: Die Veranstaltung bietet keinen Rahmen für individuelle, spezielle diagnostische oder therapeutische Fragestellungen.Wenn kleine Herzen nicht richtig schlagen, braucht es besonders viel Fantasie in der Forschung, um Kindern ein gutes Leben zu ermöglichen.
Ein so genannter „Brückenprofessor“ wie Stefan Jockenhövel verbindet Forschungsbereiche miteinander, damit neue Impulse entstehen. In diesem Fall ist es unter anderem ein biologischer Herzschrittmacher für Babys und Kinder, der Herzrhythmusstörungen verhindert. An anderer Stelle die Entwicklung einer mitwachsenden Herzklappe, um die große Anzahl an Wiederholungsoperationen zu vermeiden.
Allerdings gibt es bei ihm noch eine Brücke zwischen der medizinischen Forschung und dem persönlichen Glauben.
Wie sieht die Forschung aus, die er für die kleinen Patient:innen ausführt, wie kann er seine Ergebnisse sichern?
Was bedeutet es für einen kompetenten Mediziner, dass nicht jedes Leben zu retten ist?
Wo schlägt sein Herz besonders?
Am 29. September findet alljährlich der Weltherztag statt (https://herzstiftung.de/service-und-aktuelles/publikationen-und-medien/weltherztag). Aus diesem Anlass stellt Stefan Jockenhövel seine Forschungsarbeit kurz und verständlich vor.
Als NRW Schwerpunktprofessur schlägt er eine Brücke zwischen den Ingenieurwissenschaften, der Biologie und der klinischen Anwendung, um neue Impulse im Bereich der Gewebezüchtung zu setzen. Mit der unmittelbaren Verknüpfung der ingenieurwissenschaftlichen Expertise und der medizinischen Anwendung werden maßgeschneiderte medizintechnische Lösungen für relevante klinische Fragestellungen möglich.
Hinweis: Die Veranstaltung bietet keinen Rahmen für individuelle, spezielle diagnostische oder therapeutische Fragestellungen.
Organisation
Veranstalter
Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen
Leitung
Dr. Angela Reinders, Direktorin der Bischöflichen Akademie des Bistums Aachen
Referent/in
Univ.-Prof. Dr. med. Stefan Jockenhövel hat Medizin an der RWTH Aachen University studiert und dort im Bereich der Lungenunterstützungssysteme promoviert. Er war von 1995 bis 2005 in der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie in Aachen, Zürich, Luxembourg und Lahr (Baden) klinisch tätig. Er hat die NRW-Schwerpunktprofessur BioTex – Biohybrid & Medical Textiles inne. Sie bildet eine Brücke zwischen Materialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und der Medizin.
Darüber hinaus ist er der Gründungsvater und erste Direktor des Aachen-Maastricht-Institute for Biobased Materials (AMIBM) mit Sitz auf dem Brightland Chemelot Campus im niederländischen Geleen (Sittard). Als grenzüberschreitende Initiative der RWTH Aachen, der Maastricht University und des Fraunhofer-Instituts IME verfolgt dieses Institut die Entwicklung von neuen Biomaterialien von der Biomasse zur Anwendung.
Er ist Co-Autor des Buches „Arzt sein heißt scheitern. Führen im Gesundheitswesen: klar, einfach, effizient“ (Schaffhausen 2. Auflage 2016).
Kosten
6,00 € / 4,00 €* Teilnahmegebühr, Kaltgetränke
*Die Ermäßigung gilt für Schüler:innen, Studierende und Auszubildende, sowie Empfänger:innen von Grundsicherung und Arbeitssuchende. Bitte legen Sie einen Nachweis zu Beginn der Veranstaltung vor.
Anmeldung
Bitte melden Sie sich über den Anmeldebutton auf dieser Seite an, bei Rückfragen kontaktieren Sie gerne:
Marion Bautz
0241/47996-24
Bischöfliche Akademie
Leonhardstr. 18-20
52064 Aachen
Anmeldefrist: 25.10.2023