Am 27. Februar 2022 sprach Bundeskanzler Olaf Scholz im Deutschen Bundestag von einer „Zeitenwende“ und kündigte ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr an. Doch die Aufrüstung der Bundeswehr und die Lieferung von Waffen an die Ukraine wird in Deutschland kontrovers diskutiert.
Die christliche Friedensethik geht davon aus, dass ein dauerhafter Frieden nur mit zivilen Mitteln und ohne Gewalt erreicht werden kann. Gleichzeitig werden die Forderungen aus der Ukraine nach Waffenlieferungen immer lauter und so mehreren sich auch in Deutschland die Stimmen derer, die eine Unterstützung mit schweren Waffen zur Selbstverteidigung für dringend geboten halten.
Ist der Grundsatz „Frieden schaffen, ohne Waffen“ angesichts der aktuellen Lage naiv? Welche Chancen für eine zivile Konfliktlösung wurden in der Vergangenheit versäumt?
Veranstalter
Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen
Leitung
Barbara Brockmann, Bischöfliche Akademie
Referent/in
Prof. Dr. Thomas Nauerth, Insitut für katholische Theologie an der Universität Osnabrück
Klaus Hagedorn, pax christi (Diözesanverband Münster)
Dr. Cornelius Sturm, Katholische Erwachsenenbildung Deutschland
8,00 €/ 6,00 €* Tagungsbeitrag
*Die Ermäßigung gilt für Schüler:innen, Studierende und Auszubildende, sowie Empfänger:innen von Grundsicherung und Arbeitssuchende. Bitte legen Sie einen Nachweis zu Beginn der Veranstaltung vor.
Bitte melden Sie sich über den Anmeldebutton auf dieser
Seite an, bei Rückfragen kontaktieren Sie gerne:
Frau Paula Böker
0241/ 47 99 6- 33
paula.boeker@bistum-aachen.de
Bischöfliche Akademie
Leonhardstr. 18-20
52064 Aachen
Anmeldefrist: 19.09.2022