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„Dark Eden“ ist ein existenzielles Drama über Segen und Fluch fossiler Energie. Jasmin Herold und Michael Beamish erleben hautnah große Hoffnungen, zerplatzte Träume und eines der größten Umweltverbrechen unserer Zeit.
Fort McMurray im hohen Norden Kanadas birgt eines der letzten Ölvorkommen und ist zum größten Industrieprojekt der Welt geworden: Ein Moloch, in dem Menschen und Maschinen unermüdlich versuchen, den kostbaren Rohstoff zu fördern. Doch die Bedingungen sind schwierig und ziehen verheerende Schäden an der Umwelt nach sich. Viele der Bewohner erkranken wegen der toxischen Gase, welche die Atemluft, das Wasser und die Böden verseuchen, an Krebs. Jasmin Herold und Michael David Beamish stellen in ihrem Film die Frage nach dem Preis für ein besseres Leben zur Diskussion.
Der sehr persönliche Dokumentarfilm wurde preisgekrönt mit dem „Grimme Preis 2020“, dem „Förderpreis Deutscher Dokumentarfilmpreis“ und dem „Green Horizons Award“ als bester Film zum Thema Nachhaltigkeit.
Regie: Jasmin Herold, Michael Beamish | D 2018 | 86 Min | FSK ab 6 J.
Website zum Film: https://www.wfilm.de/dark-eden/
Nach dem Film findet ein Gespräch/eine Diskussion mit einer Referentin/einem Referenten zum Thema des Films statt. Das Begleitprogramm zum Film ist eine Kooperationsveranstaltung mit "NeNA - Netzwerk Nachhaltiges Aachen" mit Unterstützung des Cineplex Kinos Aachen.
Leitung
Birgit Esser, (NeNa)
Martin Stankewitz- Sybertz (bak)