In der Biographiearbeit werden die Erlebnisse unserer Vorfahren einbezogen. Der Regisseur Sebastian Heinzel untersucht die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs auf seine Familie.
In Kooperation dem kfd-Diözesanverband Aachen und der VHS Aachen. Mit Unterstützung von Luitgard Gasser - Leben & Raum
Er folgt dem Weg, den sein Großvater von Deutschland nach Weißrussland ging. Angeregt von den Entdeckungen reist der Filmemacher an jene Orte, wo sein Großvater als Soldat stationiert war. Dabei stößt er auf ungeahnte Verbindungen zu seinem Leben und zu seinen Kriegsträumen, die ihn seit Jahrzehnten verfolgen. Sebastian bezieht seinen Vater in seine Auseinandersetzung ein, die beide einander näher bringt und das Schweigen bricht, das auch seinen Vater prägte. Der Film zeigt, wie sich Knoten in der eigenen Familiengeschichte lösen lassen und Veränderungen Raum geben. Vor dem Hintergrund der globalen Flüchtlingskrise und internationaler Spannungen erzählt der Film von den langfristigen Folgen des Krieges und unserer Aufgabe, sich damit zu beschäftigen, damit Heilung und Versöhnung möglich werden.
Nach dem Film wird Luitgard Gasser, Leiterin des Gesprächskreise „Das Kriegserbe in der Seele“ mit dem Regisseur ins Gespräch kommen.
(Der Krieg in mir, Deutschland/Schweiz 2019, 83 Minuten, Regie: Sebastian Heinzel)
Luitgard Gasser, Aachen
Sebastian Heinzel, Loßburg/Schömberg
Nach Verstreichen der Online-Anmeldefrist können Sie sich noch per Email anmelden.
Veranstalter | Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen |
Leitung | Martin Stankewitz-Sybertz |
Referent/in |
Luitgard Gasser, Aachen |
13,00 € | Kostenbeitrag |
Frau Gisela Köchig | |
0241/47996-22 | |
0241/47996-10 | |
gisela.koechig@bistum-aachen.de | |
Bischöfliche Akademie Leonhardstr. 18-20 52064 Aachen |
|
Anmeldefrist: 07.03.2020 |