Mariengewand und Windeln Jesu zogen über viele Jahrhunderte Pilger aus ganz Europa nach Aachen. Gleichzeitig war die Region über 1000 Jahre auch für die Herstellung von profanen Stoffen und Tüchern europaweit bekannt.
Karge Böden in Richtung Eifel sorgten dafür, dass vor allem die Schafzucht das Bild der Landwirtschaft prägte. In der Verarbeitung der Wolle und vieler weiterer Verarbeitungsschritte bis zum feinen Tuch waren grenzüberschreitend über die Jahrhunderte viele Menschen beschäftigt. Mit der Industriealisierung stieg nicht nur die Nachfrage nach Stoffen, jetzt konnte die Verarbeitung schneller und in größerer Menge geschehen. Seit dem Ende des zweiten Weltkrieg mussten viele Fabriken schließen, deren ehemalige Gebäude bis heute das Stadtbild in vielen Orten der Region prägen.
Mit Referent Jochen Buhren vom Aachener Tuchwerk begeben wir uns auf eine spannende Reise durch die Regionalgeschichte. In Gesprächssgruppen haben wir die Gelegenheit, uns über unsere persönlichen Erinnerungen auszutauschen.
Veranstalter | Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen |
Leitung | Katrin Rieger |
Referent/in | Jochen Buhren, Aachen |
6,00€ |
Die Veranstaltung ist für Teilnehmer/innen in Grundsicherung kostenfrei |
Frau Anne Schoepgens | |
0241/47996-25 | |
anne.schoepgens@bistum-aachen.de | |
Bischöfliche Akademie Leonhardstr. 18-20 52064 Aachen |
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Anmeldefrist: 30.04.2021 |