Internet und Social Media bieten grenzenlose Möglichkeiten der Kommunikation rund um den Globus, der Vernetzung, Diskussion und Information. Doch die sozialen Netzwerke werden zunehmend auch dazu genutzt, Verschwörungstheorien und Unwahrheiten ohne Korrektiv zu verbreiten und Personen zu diskreditieren.
So ist das Internet für viele zu einem Ort geworden, wo sie Rassismus, Sexismus, Homophobie oder andere Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung erfahren. Die Anonymität im Internet hat einen rechtsfreien Raum geschaffen, in dem Hass und Hetze oft folgenlos bleiben. Politiker*innen und Menschen des öffentlichen Lebens werden bedroht und ihre Äußerungen mit Hasskommentaren beantwortet, um sie zum Schweigen zu bringen.
Wo sind die Grenzen einer Streitkultur und wie kann und sollte eine offene Gesellschaft auf diese Form der Gewalt reagieren?
Die gemeinnützige Organisation HateAID setzt sich für Menschenrechte im digitalen Raum ein und berät Betroffene von digitaler Gewalt.
Veranstalter
Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen
Leitung
Barbara Brockmann, Dozentin Bischöfliche Akademie
Referentin:
HateAID
08,00 € / 6,00€* Tagungsbeitrag
*Die Ermäßigung gilt für Schüler:innen, Studierende und Auszubildende, sowie Empfänger:innen von Grundsicherung und Arbeitssuchende. Bitte legen Sie einen Nachweis zu Beginn der Veranstaltung vor.
Bitte melden Sie sich über den Anmeldebutton auf dieser Seite an, bei Rückfragen kontaktieren Sie gerne:
Frau Paula Böker
0241/ 47 99 6- 33
paula.boeker@bistum-aachen.de
Bischöfliche Akademie
Leonhardstr. 18-20
52064 Aachen
Anmeldeschluss: 06.08.2023