Fußball und Jüdischsein
In drei Monaten, am 14. Juni, wird in München die UEFA EURO 2024 in München eröffnet Gleichzeitig ist von diesem Abend aus betrachtet die letzte Runde des DFB-Pokals noch kein Jahr her. Für dessen Hauptrunde hatte sich der jüdische Verein TuS Makkabi Berlin qualifiziert, erstmalig in der Geschichte der Bundesrepublik.
Was bedeutet es, als Jude in Deutschland nicht nur Fan und Vereinsmitglied zu sein, sondern sich auch professionell mit dem Thema zu befassen? Welche Rolle spielt der Schabbat bei den Spielterminen? Wie politisch ist der Fußball in Israel, wie in Deutschland?
Was ist das Stadion: ein Ort, um Begeisterung auszuleben, um Unterschiede zu inszenieren, um Wunden zu heilen?
Organisation
Veranstalter
Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen
Leitung
Dr. Angela Reinders
Referentinnen
Felix Tamsut, geboren im israelischen Ashdod, lebt seit einigen Jahren in Köln. Als freiberuflicher Journalist berichtet er für die Deutsche Welle über Sport, Politik und Fankultur im deutschen Fußball. Felix ist Mitglied beim 1. FC Köln und besucht alle Spiele des Vereins.
Kosten
Tagungsgebühr 18,00 €, ermäßigt 16,00 €
Studierende (in der Erstausbildung), Auszubildende, Grundsicherungsempfänger:innen und Arbeitssuchende zahlen den ermäßigten Preis.
Anmeldung
Bitte melden Sie sich über das Anmeldeformular auf dieser Seite an, bei Rückfragen kontaktieren Sie gerne:
Marion Bautz
0241 47996-24
Bischöfliche Akademie
Leonhardstr. 18-20
52064 Aachen
Anmeldefrist: 10.03.2024