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Die EU-Lieferkettenrichtlinie im politischen Spannungsfeld - Podium und Diskussion:Green Deal und europäische Wettbewerbsfähigkeit

Welchen Zweck verfolgt die Lieferkettenrichtlinie? Inwieweit gefährdet sie die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft? Wie stehen die Chancen für die Lieferkettenrichtlinie angesichts der US-Politik unter Trump?
Das Berlaymont-Gebäude, Sitz der Europäischen Kommission, Nachtaufnahme, grün illuminiert mit dem Schriftzug 'European Green Deal'
Datum:
Donnerstag, 22. Mai 2025 18:00 - 21:00
Art bzw. Nummer:
A 40054
Von:
Eine Kooperation von Misereor, der Heinrich Böll Stiftung NRW und der Bischöflichen Akademie mit dem Internationalen Karlspreis und der Stadt Aachen
Ort:
Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen
Leonhardstraße 18-20
52064 Aachen

Die Lieferkettenrichtlinie der Europäischen Union ist eine der Säulen des „Green Deal“, den Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen 2019 vorstellte. Wichtigstes Ziel: die Erreichung der Klimaneutralität bis 2050. Die EU-Lieferkettenrichtlinie (Corporate Sustainability Due Diligence Directive – CSDDD) verpflichtet Unternehmen ab 2027 zur Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards in ihren Lieferketten. Seit Ausrufung eines „Neuen Deals für Europäische Wettbewerbsfähigkeit“ im November 2024 stehen die CSDDD und andere Projekte des „Green Deal“ jedoch auf dem Prüfstand. Im Februar 2025 hat die Kommission weitreichende Änderungen zur „Vereinfachung“ vorgeschlagen. Kritiker befürchten hingegen einen Kahlschlag.

Welchen Zweck verfolgt die Lieferkettenrichtlinie? Inwieweit gefährdet sie die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft? Würden die Vorschläge sie vereinfachen oder entkernen? Wie stehen die Chancen für die Lieferkettenrichtlinie vor dem Hintergrund der Wettbewerbsagenda der Kommission und der künftigen schwarz-roten Bundesregierung? Die Antworten auf diese Fragen werden umso drängender, als US-Präsident Trump die Mittel für den Inflation Reduction Act (IRA) der Biden-Regierung eingefroren hat. Der „Green Deal“ war vor sechs Jahren die europäische Antwort darauf.

Auf dem Podium

Logo Misereor mit Schriftzug 'Ally for a just World'

Anna Cavazzini
Europaabgeordnete, Bündnis 90/Die Grünen

Raphael Jonas 
Geschäftsführer der IHK Aachen für die Bereiche Innovation, Umwelt und Standort

Alex Stillie
Menschrechtsbeauftragter und Manager (National Buying|National Sustainability), ALDI Süd

Armin Paasch 
Referent für Wirtschaft und Menschenrechte, Misereor

Oliver Reisen
Bischöfliche Akademie, Dozent (Moderation)

Organisatorisches

Logo der Heinrich Böll Stiftung NRW

Veranstalter

Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen, Misereor, Heinrich Böll Stiftung NRW, Internationaler Karlspreis, Stadt Aachen

 

Leitung

Oliver Reisen, Bischöfliche Akademie, Dozent

 

 

Kosten

Diese Veranstaltung können wir Ihnen kostenlos anbieten. 

 

Anmeldung

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Bei Rückfragen erreichen Sie uns unter:

0241 47996-25

ichnehmeteil@bistum-aachen.de 

Bischöfliche Akademie
Leonhardstraße 18-20
52064 Aachen

Anmeldeschluss: 12.05.2025

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