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Jüdisch-christliches Bibellesen – Online-Angebot an fünf Abenden:Heilige Orte in Jerusalem und Galiläa in jüdischer, christlicher und muslimischer Tradition

An heiligen Orten erhoffen Gläubige, eine besondere Nähe zu Gott zu erfahren. Im Heiligen Land haben sich oft am selben Ort jüdische, christliche und muslimische Gotteserfahrungen eingeschrieben.
See Gennesareth
Datum:
Montag, 28. Oktober 2024 19:00 - 20:30
Art bzw. Nummer:
AD# 37404
Von:
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Mentorat Aachen statt.
Ort:

Diese Veranstaltung findet online an fünf Terminen statt. 

In den heiligen Orten spiegelt sich einerseits das Gemeinsame zwischen den drei monotheistischen Religionen, das auch Ausdruck in gemeinsamen Feiern am heiligen Ort fand. Andererseits führten und führen Besitzansprüche immer wieder zu Konflikten und gegenseitigen Ausgrenzungen. 

In dieser Reihe geht es um volkstümliche Traditionen in Galiläa, in denen Jesus in den Kontext von Gestalten aus der hebräischen Bibel gestellt wird.

28. Oktober 2024: Nazaret und KafarnaumSepphoris und Tiberias, frühes Christentum und rabbinisches Judentum in Galiläa 
4. November 2024: Miriams Brunnen - die Übertragung von Exodustraditionen an den See Genesaret vor dem Hintergrund des Wirkens Jesu am See
11. November 2024: das Arbel-Tal auf dem Weg von Nazaret zum See Genesaret - endzeitliche Josua- und Jesus-Traditionen
18. November 2024: das Karmelgebirge und der Tabor - Elija-Traditionen
25. November 2024: das Jesreel-Tal - schicksalsträchtige Schlachten und wunderbare Heilungen

Vorausgegangene Reihe
In einer ersten Reihe wurden die heiligen Orte Jerusalems in den Blick genommen, die mit Tod und Auferstehung Jesu verbunden sind, im Geflecht der mit ihnen verbundenen jüdischen und muslimischen Traditionen.

27. Mai 2024: Tempelberg bzw. Al-Haram A-Scharif, der alte heilige Bezirk Jerusalems zwischen Juden und Muslimen und in christlicher Distanz
3. Juni 2024: das leere Grab und der Berg der Kreuzigung - die Grabes- bzw. Auferstehungskirche als christliche Stellvertreterin des Tempels
10. Juni 2024: Marienkirchen um den heiligen Bezirk - ein christlicher Ausdruck der Schekhina, der weiblichen Seite der Offenbarung Gottes in der jüdischen Tradition
17. Juni 2024: der Ölberg, Ort des Endgerichts
24. Juni 2024: der Zionsberg - Mutter der Kirche mit Abendmahls- bzw. Pfingstsaal und die jüdisch-christlich-muslimische Tradition vom Grab Davids

Organisation

Veranstalter 

Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen

 

Leitung          

Katrin Rieger, Dozentin, Bischöfliche Akademie 

 

Referentin   

Tamar Avraham ist Jüdin und lebt seit über 30 Jahren in Jerusalem. Sie hat in Bonn, Jerusalem und Wien Judaistik, christliche Theologie und Islamwissenschaften studiert. Sie arbeitet als Reiseleiterin in Israel und als Referentin im Theologischen Studienjahr der deutschsprachigen Benediktinerabtei Dormition Abbey in Jerusalem und hat mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Schoah-Gedenkstätte Yad Vashem gearbeitet.

 

Kosten

30,00 €  Seminarbeitrag (für fünf Abende)
Für Schüler:innen, Auszubildende und Studierende (Erststudium bis 27 Jahre) ist die Teilnahme kostenfrei.

Einige Tage nach Beginn der Veranstaltung erhalten Sie eine Rechnung.

Anmeldung

Bitte melden Sie sich über das Anmeldeformular auf dieser Seite an.
Bei Rückfragen erreichen Sie uns unter:
0241 47996-25

ichnehmeteil@bistum-aachen.de 

Bischöfliche Akademie
Leonhardstraße 18-20
52064 Aachen

Anmeldeschluss: 24.10.2024

Alles rund um die Anmeldung und die Stornierung finden Sie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Es gibt noch freie Plätze

Anmeldung zu einer Onlineveranstaltung

Das Geburtsdatum wird nur für Prüf- und statistische Zwecke nach dem Weiterbildungsgesetz NRW verwendet.

 

Ermäßigung

Wir erbitten die Zusendung eines Nachweises per E-Mail.

 

Bemerkungen

 

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