Konflikte in einer postkolonialen und postnationalsozialistischen Welt:Rassismuskritik und Antisemitismuskritik: Partner oder Gegner? DIE VERANSTALTUNG IST AUSGEBUCHT. WIR FÜHREN EINE WARTELISTE.
Die Debatte um Antisemitismus-Vorwürfen gegen den afrikanischen Philosophen Achilles Mbembe, um die documenta eleven und den Historikerstreit 2.0 sind nur drei Beispiele. Im Workshop geht es darum, zu verstehen, wie es zu diesen Konflikten kommt. Dafür werden Rassismuskritik und Antisemitismuskritik als zwei verschiedene Ansätze der Gesellschaftskritik voneinander unterschieden: Rassismuskritik fragt nach Machtverhältnissen und sieht im Kolonialismus das Grundübel schlechthin mit Folgen, die nicht enden wollen. Antisemitismuskritik fragt nach Weltbildern und sieht im Holocaust ein unvergleichliches Verbrechen, das alles andere in den Schatten stellt.
Weitere Informationen
Organisation
Veranstalter
Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen
Bündnis „Aachen postkolonial“:
• VHS Aachen/NRWeltoffen
• Pädagogisches Zentrum Aachen
• Café Zuflucht Aachen
Leitung
Barbara Brockmann, Dozentin Bischöfliche Akademie
Referent:
Floris Dr. Biskamp; Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Zentrum Flucht und Migration der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
Kosten
Diese Veranstaltung können wir Ihnen kostenlos anbieten.
Anmeldung
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Bei Rückfragen erreichen Sie uns unter:
0241/47996-33
Bischöfliche Akademie
Leonhardstr. 18-20
52064 Aachen
Anmeldeschluss: 2.11.2023
Alles rund um die Anmeldung und die Stornierung finden Sie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen.