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Newsletter der Bischöflichen Akademie im Bistum Aachen
 
  
  
 
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9. Mai 2025

 
 
 
 
Liebe Interessierte an der Arbeit unserer Akademie, liebe Freundinnen und Freunde, liebe Gäste,
 

„im Angesicht des Todes sind keine Phrasen erlaubt“, schrieb Papst Franziskus in der Verkündigungsbulle zum Heiligen Jahr 2025, „Spes non confundit“, übersetzt „Die Hoffnung enttäuscht nicht“.

Wie um das zu zeigen, stresste er in seinen letzten Lebenswochen immer wieder diejenigen, die für seine Gesundheit und für seine Sicherheit sorgten. Er sollte sich schonen und ging doch von Aktion zu Aktion, mal geplant, mal überraschend.

Man musste keine hellseherischen Fähigkeiten haben, um zu wissen: Das alles tat er im Bewusstsein, nicht mehr lange zu leben. Keine Phrasen also. Nicht nur ausgearbeitete Botschaften im Wort, sondern Handlungen und Zeichen. Im Wissen um seinen Todestag am 21. April aber wirken die, als hätte er seine „Bucket List“ abgearbeitet: Welche Dinge muss ich noch tun, um die Welt auf mein Vermächtnis aufmerksam zu machen, bevor ich sterbe?

Einen großen Teil seiner zentralen Botschaften hat er in der Enzyklika formuliert, deren zehnjähriges Jubiläum er nun nicht mehr miterlebt: „Laudato si“über die Sorge für das gemeinsame Haus“. Manchmal wird sie als „Umweltenzyklika“ bezeichnet und damit zu schmalspurig eingeordnet. Sie steht vielmehr in der Reihe der „Sozialenzykliken“, kritisiert die „auf der instrumentellen Vernunft beruhenden ‚Mythen‘ der Moderne (Individualismus, undefinierter Fortschritt, Konkurrenz, Konsumismus, regelloser Markt)“ und lädt aus christlicher Spiritualität vielmehr dazu ein, „die verschiedenen Ebenen des ökologischen Gleichgewichts zurückzugewinnen: das innere Gleichgewicht mit sich selbst, das solidarische mit den anderen, das natürliche mit allen Lebewesen und das geistliche mit Gott“ (Nr. 210).

Es ist noch am wenigsten überraschend, dass Franziskus in seinen letzten Lebenstagen das geistliche Gleichgewicht mit Gott suchte, im Rollstuhl die Heilige Pforte im Petersdom passierte und das Sakrament der Vergebung empfing. Dass er es so spontan und ungeschützt tat wie bei jenem vielbeachteten Besuch zehn Tage vor seinem Tod, gab einen Hinweis auf das natürliche Gleichgewicht mit allen Lebewesen: Der Poncho, über sich und das langärmelige Unterhemd gebreitet, wärmte mit seiner Schurwolle nicht nur auf schlichte Art, sondern zeigte auch seine Verbundenheit mit dem Stück Erde in Argentinien an, aus dem Franziskus stammte. Durch einen Schlauch unter der Nase erhielt der verstorbene Papst Sauerstoff, ein Element, das in Luft und Wasser vorkommt. Alle Elemente der Natur in einer Geste, mit letzter Kraft gezeigt.

Das solidarische Gleichgewicht mit den anderen ließ Franziskus nicht nur an seinem Blitzbesuch am Petersplatz zum Jubiläum der Kranken Anfang April ablesen, sondern vor allem noch kurz vor seinem Tod am Gründonnerstag an seinem Besuch im Gefängnis Regina Coeli in Rom. Eindrucksvoll wird bleiben, was er mit leiser Stimme dazu sagte: „Jedes Mal, wenn ich einen dieser Orte betrete, frage ich mich: Warum sie und nicht ich?“

In unserem Erzählcafé zur Enzyklika am 23. Mai erinnern wir uns auch daran, wie sehr das innere Gleichgewicht Voraussetzung dafür ist, das gemeinsame Haus als solches gut zu gestalten. Im Text beschrieb Franziskus es so: „Wenn man schon in der eigenen Wirklichkeit den Wert eines Armen, eines menschlichen Embryos, einer Person mit Behinderung – um nur einige Beispiele anzuführen – nicht erkennt, wird man schwerlich die Schreie der Natur selbst hören. Alles ist miteinander verbunden. Wenn sich der Mensch für unabhängig von der Wirklichkeit erklärt und als absoluter Herrscher auftritt, bricht seine Existenzgrundlage selbst zusammen …“ (Nr. 117).

Gerade über letzte Aussage hätte die Welt sich eine Mahnung gewünscht gegenüber dem US-Vizepräsidenten J.D. Vance, den der Papst noch einen Tag vor seinem Tod empfing. Es soll um humanitäre Krisen gegangen sein, um das Schicksal von Geflüchteten und Gefangenen. Ein kurzes Gespräch, das hoffentlich weder wegweisend noch symptomatisch ist: Es wäre fatal, ginge der Kirche und der Welt die Luft aus, mit gebotener Deutlichkeit zu reagieren. Denn die Kirche hätte als weltweite Stimme die Vollmacht, zu mahnen. Sie könnte Orientierung bieten und es beim Namen nennen: Regierungsbeauftragte, die sich von demokratischen Prozessen verabschieden, humanitäre Hilfen verweigern, über Gefangene kein Recht mehr walten lassen, die sich über Menschen mit Behinderung lustig machen und sie politisch instrumentalisieren, rauben der Welt die Existenzgrundlage.

Sie und wir allein sind noch keine machtvolle Stimme. „Laudato si“ greift auf, wie tief die Welt verwundet ist, wie groß die sozialen Scheren klaffen. Damit das keine Überforderung bleibt, steht auch darin: „Auf soziale Probleme muss mit Netzen der Gemeinschaft reagiert werden, nicht mit der bloßen Summe individueller positiver Beiträge“ (Nr. 219).

Darum bieten wir uns an als Ort, an dem wir mit Ihnen Netze knüpfen und gemeinsam mehr sein können.

Dazu freut sich auf Sie im Namen des ganzen Teams der Bischöflichen Akademie und mit herzlichen Grüßen

Dr. Angela Reinders, Direktorin

 

PS: Wenn Sie am Erzählcafé teilnehmen, können Sie sich gleich für den 24. Mai ein Gartenschäufelchen mitbringen. Am Nachmittag findet in unserem Akademiegarten eine Pflanzaktion statt, mit der wir uns mit mehreren kleinen grünen Oasen in der Stadt Aachen verbinden, am Ende feiern wir den Abschluss bei uns mit Musik und kleinen Knabbereien.

 
 
Unsere Veranstaltungen im Mai
 
 
© Würzburger Dom
Jüdisch-christliches Bibellesen mit Tamar Avraham – Online-Angebot an fünf Abenden
 
Buch Rut
 
Dienstag, 29. April 2025 19:00 - Dienstag, 27. Mai 2025 20:30
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Mentorat Aachen statt, online an fünf Terminen.
Die Erzählung als Gegenbild zur gott- und hoffnungslosen Zeit will einen Ausweg daraus weisen. - Die Reihe mündet in Schawuot.
 

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Erstes Konzil von Nizäa (Ikone)
 
© gemeinfrei
Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung „Einigungen und Trennungen im Glauben - 1700 Jahre erstes Ökumenisches Konzil von Nicäa (325)“
 
Spätantike Reichskirche und die ökumenischen Konzilien des 4. und 5. Jahrhunderts
 
Montag, 5. Mai 2025 18:30 - 20:00
Kooperation des Instituts für Theologie an der RWTH Aachen University und der Bischöflichen Akademie
Als ein erstes gemeinsames Konzil hat Nicäa geeint. Als ein erstes gemeinsames Konzil hat Nicäa Trennungen vorbereitet. Als ein erstes gemeinsames Konzil hat Nicäa Relevanz für heute.
 

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BRD und DDR
 
© Bernhard Riedl/Pfarrbriefservice.de
Reihe: Tief im Osten, tief im Westen
 
Baustelle Zukunft - welcher Spirit treibt die Zivilgesellschaft an?
 
Dienstag, 6. Mai 2025 19:00 - 20:30
Die Zukunft ist eine riesige Baustelle – ein offenes und anspruchsvolles Projekt. Wie können Menschen dort, wo sie leben, in Ost und West, in der Krise etwas bewirken und auf eine bessere Zukunft hinarbeiten?
 

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Rechtsrum geht's bergab
 
© Peter Weidemann/Pfarrbriefservice.de
Rechte Christen - zwischen Mission und Politik
 
Montag, 12. Mai 2025 19:30 - 21:00
Wie kann man den Positionen erzreaktionärer und fundamentalistischer Christ:innen mit einer Nähe zur politischen Rechten begegnen?
 

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Veranstaltungstitel: 'Karlspreis für von der Leyen - Was erwarten die Bürger*innen von der EU?' auf einem Hintergrund mit blauen Farben, Menschen sitzen in Stuhlreihen und hören offenbar jemandem zu, von hinten fotografiert, davor die gelben Sterne der Europaflagge.
 
© Europe Direct
Diskussionsabend von „Europa am Dienstag“: Karlspreis für Ursula von der Leyen
 
Was erwarten die Bürger:innen von der Europäischen Union?
 
Dienstag, 13. Mai 2025 19:00 - 20:30
Die Veranstaltungsreihe wird zusammen durchgeführt von EUROPE DIRECT Aachen, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne im Grashaus und der Bischöflichen Akademie des Bistums Aachen.
Mit der Ehrung würdigt der Karlspreis die Verdienste von der Leyens um die europäische Einigung und ihre Führungsrolle in herausfordernden Zeiten. Doch welche Erwartungen haben die Bürger:innen an die Europäische Union (EU)?
 

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Hand einer Schwarzen Person mit Bibel
 
© Joel Muniz/unsplash
Kirche und koloniales Erbe
 
Donnerstag, 15. Mai 2025 12:15 - Freitag, 16. Mai 2025 13:30
Rolle und Beteiligung der Kirchen am Kolonialismus: Erstmalig haben sich katholische Akademien in Deutschland zusammengeschlossen, um diesen relevanten Baustein zur Aufarbeitung beizutragen.
 

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Ein Platz in der Innenstadt mit Kinderrutschbahn, ein schmaler Wasserlauf im Boden.
 
© Stadt Aachen/Ute Melchior
Bachspaziergang durch Aachen
 
Donnerstag, 15. Mai 2025 16:00 - 19:00
Eine Kooperation des Ökologiezentrums Aachen e.V., des Diözesanrats Aachen und des Referats "Kirche im Dialog" des Bischöflichen Generalvikariats mit der Bischöflichen Akademie des Bistums Aachen
Entdecken, wie die Aachener Bäche die Stadt schön und lebenswerter machen können.
 

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Wortmarke 'smart.city' - nachhaltig. digital. umsetzbar
 
© Stadt Aachen
Für ein innovatives und lebenswertes Aachen
 
smart.city Hackathon der Stadt Aachen
 
Freitag, 16. Mai 2025 14:00 - Sonntag, 18. Mai 2025 15:00
Eine Kooperation der Abteilung „Smart City“ der Stadt Aachen, dem KI-Center der RWTH Aachen University, dem digitalHUB Aachen e.V. und der Bischöflichen Akademie
Gemeinsam mit anderen engagierten Teilnehmenden an kreativen Lösungen für ein „smartes“ Aachen arbeiten: Aachen braucht zukunftsweisende Ideen für eine nachhaltige, vernetzte und lebenswerte Stadt.
 

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Verwischtes Bild der Statue Kaiser Karls vor dem Aachener Rathaus mit Europaflagge und Deutschlandflagge)
 
© Eve Van Soens/European Union
Ein unruhiger Kontinent und die Suche nach Zusammenhalt - Abendvortrag
 
Christentum in Europa zwischen Wertefundament und politischer Verantwortung
 
Freitag, 16. Mai 2025 19:00 - 20:30
Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen, Internationaler Karlspreis, Stadt Aachen
Europa steht unter Druck: Frieden, Migration und Rechtsstaatlichkeit werden auf die Probe gestellt. Gleichzeitig erfordert die transatlantische Krise eine starke Eigenständigkeit.
 

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Offizieller Besuch von Roberta Metsola, Präsidentin des Europäischen Parlaments, in Aachen anlässlich der Verleihung des Karlspreises 2022
 
© Dana le Lardic/European Union
Ein Blick in die Geschichte für mehr Klarheit in der Gegenwart - Workshop
 
Europa, die Krisen und die Kirchen
 
Samstag, 17. Mai 2025 9:30 - 15:00
Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen, Internationaler Karlspreis, Stadt Aachen
Europa scheint von Krise zu Krise zu taumeln: Die transatlantischen Unsicherheiten markieren für manche das Ende des Westens, der Krieg in der Ukraine und die Migrationspolitik spalten die Gesellschaften.
 

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Blühende Sternhyazinthen am Drehturm Belvedere
 
© Stadt Aachen/Katharina Isabel Franke
Führung zur Geschichte des Lousbergs
 
Muscheln im Lousberg?
 
Samstag, 17. Mai 2025 14:30 - 16:00
Kooperation mit der Lousberg-Gesellschaft e.V.
Der Lousberg birgt neben den erdgeschichtlichen Zeugnissen noch viele weitere Schätze. Gewinnen Sie Einblick in seine Einzigartigkeit und lassen Sie sich von ihm verzaubern.
 

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Germanische Ratsversammlung (Relief an der Mark-Aurel-Säule, Rom)
 
© gemeinfrei
Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung „Einigungen und Trennungen im Glauben - 1700 Jahre erstes Ökumenisches Konzil von Nicäa (325)“
 
Auf der „falschen“ Seite gelandet – wie die Mission der Germanen ganz ungeplante Erfolge hatte
 
Montag, 19. Mai 2025 18:30 - 20:00
Kooperation des Instituts für Theologie an der RWTH Aachen University und der Bischöflichen Akademie
Als ein erstes gemeinsames Konzil hat Nicäa geeint. Als ein erstes gemeinsames Konzil hat Nicäa Trennungen vorbereitet. Als ein erstes gemeinsames Konzil hat Nicäa Relevanz für heute.
 

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Adolescence (Serie, Netflix)
 
© Netflix
Zur Vorbereitung anzusehen: „Adolescence“ (Netflix)
 
Binge - der Serienzirkel
 
Montag, 19. Mai 2025 19:00 - 21:00
Serien besprechen und deren Themen reflektieren. Gemeinsam Fragen stellen, Plots aufs eigene Leben beziehen und Gedanken dazu teilen - wie ein Literaturkreis für Serien. Einstieg jederzeit möglich.
 

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Honigbiene
 
© Marian Anbu Juwan/Pixabay
Zum Weltbienentag
 
„Wie das Summen der Bienen“ – was die Kirche mit den Bienen zu tun hat
 
Dienstag, 20. Mai 2025 13:00 - 18:00
Ein Erlebnistag zum Weltbienentag rund um Bienen und ihre Bezüge zur Kirche.
 

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Reihe 'Einwände'
 
© Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen
Reihe "Einwände"
 
„Wir haben Agrarindustrie satt“
 
Mittwoch, 21. Mai 2025 18:00 - 20:00
Die Reihe "Einwände" ist eine Kooperation der Bischöflichen Akademie mit attac, Evangelisches Erwachsenenbildungswerk, Eine Welt Forum, Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW - Club Städteregion Aachen, Volkshochschule (VHS) Aachen
Immer wieder bringen Bäuer:innen ihren Unmut mit Vehemenz auf die Straße. Globale Konkurrenz und die Marktmacht von Monopolen auf der Abnahmeseite setzen vor allem kleine Betriebe unter Druck.
 

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Bilal-Moschee Aachen
 
© Islamisches Zentrum Aachen e.V. (Bilal-Moschee)
Zu Besuch in der Bilal-Moschee in Aachen
 
Donnerstag, 22. Mai 2025 13:15 - 15:15
Dies ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Islamischen Zentrum Aachen (Bilal-Moschee) e.V.
Die Bilal-Moschee gehört zu den ältesten islamischen Gotteshäusern Deutschlands. Das Zentrum setzt sich für den Dialog zwischen Muslimen und der Aachener Öffentlichkeit auf allen Ebenen ein.
 

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Das Berlaymont-Gebäude, Sitz der Europäischen Kommission, Nachtaufnahme, grün illuminiert mit dem Schriftzug 'European Green Deal'
 
© Lukasz Kobus/Europäische Union
Die EU-Lieferkettenrichtlinie im politischen Spannungsfeld - Podium und Diskussion
 
Green Deal und europäische Wettbewerbsfähigkeit
 
Donnerstag, 22. Mai 2025 18:00 - 21:00
Eine Kooperation von Misereor, der Heinrich Böll Stiftung NRW und der Bischöflichen Akademie mit dem Internationalen Karlspreis und der Stadt Aachen
Welchen Zweck verfolgt die Lieferkettenrichtlinie? Inwieweit gefährdet sie die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft? Wie stehen die Chancen für die Lieferkettenrichtlinie angesichts der US-Politik unter Trump?
 

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Keimling auf offener Hand
 
© Peter Weidemann/Pfarrbriefservice.de
Von der Enzyklika „Laudato si“ lernen und sie fortführen
 
„Laudato si“: ein Erzählcafé zum zehnten Jubiläum des Lehrschreibens von Papst Franziskus
 
Freitag, 23. Mai 2025 17:00 - 19:00
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Diözesanrat Aachen und der Stabsabteilung "Kirche im Dialog" des Bistums Aachen statt.
Die Schöpfung Gottes bewahren: ein Abend zum Erzählen und Verweilen.
 

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Liegende Kuh, 1930
 
© Ewald Mataré/kunsthaus nrw
Eine Kunsthistorische Führung und Nachbesprechung im Kunsthaus NRW - zum Jahresthema 2025 der Akademie
 
Pilgerroute 2025 – Weg der Seele
 
Sonntag, 25. Mai 2025 13:00 - 14:30
Kooperation mit dem Kunsthaus NRW Kornelimünster
Den Weg der Pilger von den Gastzimmern durch die Paraderäume in die Kirche nachspüren: Eine Führung, passend zum Jahresthema 2025 der Akademie.
 

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Wir glauben all an einen Gott (Luther)
 
© Bischöfliche Akademie
Vorlesung im Rahmen der Ringvorlesung „Einigungen und Trennungen im Glauben - 1700 Jahre erstes Ökumenisches Konzil von Nicäa (325)“
 
Nicäa, die reformatorischen Theologien und das evangelische Kirchenlied
 
Montag, 26. Mai 2025 18:30 - 20:00
Kooperation des Instituts für Theologie an der RWTH Aachen University und der Bischöflichen Akademie
Als ein erstes gemeinsames Konzil hat Nicäa geeint. Als ein erstes gemeinsames Konzil hat Nicäa Trennungen vorbereitet. Als ein erstes gemeinsames Konzil hat Nicäa Relevanz für heute.
 

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Hand hält Schild mit der Aufschrift 'Salam, assalam'
 
© Peter Weidemann/Pfarrbriefservice.de
Reihe: Kann Islam Frieden? Eine Einführung in muslimischer Gewaltfreiheit - Teil I
 
Die biblisch-koranische Macht der Gewaltlosigkeit in Theorie und Praxis
 
Mittwoch, 28. Mai 2025 19:00 - 20:30
Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation mit dem jüdisch-muslimischen Bildungswerk Maimonides.
„Islam bedeutet Frieden“ – ist diese Aussage Anspruch oder Entschuldigung? Eine zweiteilige Vortragsreihe geht friedenstheologischen Spuren am Beispiel klassischer islamischer Texte nach.
 

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Vorschau auf unsere Veranstaltungen
 
 
Carl Fredrik Reuterswärd, 'Non-Violence', 1984, Skulptur vor dem UN-Hauptsitz in New York
 
© Didier Moïse
 
Vernetzungen zwischen Wissenschaft und Praxis - interdisziplinäre Tagung
 
„Nie wieder Krieg?“ - Potenziale und Grenzen des Pazifismus in Geschichte und Gegenwart
 
4. Juni 2025 - 6. Juni 2025
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Bischöflichen Akademie.
„Nie wieder Krieg!“ Angesichts gegenwärtiger bewaffneter Konflikte stellt sich die Frage nach den Möglichkeiten gewaltloser Konfliktlösungsstrategien. Die interdisziplinäre Tagung fragt nach Potenzialen und Chancen pazifistischer Ansätze.
 

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Dreiländerfahnen in Vaals
 
© Stadt Aachen/Andreas Herrmann
 
Gegensätze anerkennen, Unklarheiten aushalten, Gemeinsamkeiten entdecken | Tegenstellingen erkennen, onzekerheden verdragen, overeenkomsten ontdekken
 
Sinnhorizonte an den Grenzen
 
12. Juni 2025
In Kooperation mit dem niederländischen Honorarkonsulat Aachen und einem euregionalen Netzwerk. | In samenwerking met het Nederlandse ereconsulaat in Aken en een euregionaal netwerk.
Populismus, Gewalt und Ambiguitätstoleranz: ein Workshop für politische Debattenkultur - Populisme, geweld en ambiguïtolerantie: een workshop over politieke debatcultuur.
 

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